Gründungsmitglied des FKS und vormals Referatsleiter im Wirtschaftsministerium von NRW, u.a. zuständig für die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im D-NL-B-Grenzbereich.
Aufgewachsen bin ich auf dem ‚ältesten’ Bauernhof im münsterländischen Schöppingen. Die Liebe zu historischen Häusern wurde mir somit in die Wiege gelegt. Für mich bilden Landschaft, Natur und Kultur eine Einheit. Schlösser und Burgen haben einen ganz besonderen Reiz: In ihnen liegt die Luft von Jahrhunderten. Sie geben gemeinsam mit der Natur der Landschaft ein Gesicht, eine Identität, die es für zukünftige Generationen zu erhalten gilt. Unerträglich ist für mich der Gedanke, eine Generation könnte unser europäisches Erbe vernachlässigen, das wir – Staat, Wirtschaft, Bürger – nur gemeinsam Generationen übergreifend unseren Kindern und Enkeln weitergeben können. Deshalb inspirieren mich auch 16 Jahre nach Gründung des Förderkreises noch alle Menschen, die diese Aufgabe ebenfalls als die ihre erkennen und es als großes Glück empfinden, die Zeugnisse unserer Vorfahren gemeinsam genießen zu können.